Graupner,WP CORSAIR, Spannweite ca. 18,6271

Die CORSAIR war für Amerika das wichtigste Jagdflugzeug im Pazifik. Die als Vorbild ausgewählte CORSAIR wurde von Ray Dieckmanns in seinem eigenen Hangar in Chino, Kalifornien, hervorragend restauriert. Bei seinen Arbeiten nahm er Kontakt zu Ken Walshauf, einem Flieger-Ass aus dem Zweiten Weltkrieg, auf, so dass eine originalgetreue Kennung auf die CORSAIR aufgebracht werden konnte. Die einzige Änderung die Dieckmann vornahm, wodurch sich die CORSAIR von anderen unterscheidet, ist der zweite Sitz hinter dem Piloten. Seit dem Sommer 2000 nimmt er regelmäßig an Airshows in Amerika teil. Bei der Konstruktion des Modells wurde besonderer Wert auf gutmütige Flugeigenschaften gelegt, die sich im Landeanflug bemerkbar machen. So lässt sich die CORSAIR mit gesetzten Landeklappen sehr vorbildgetreu landen. Mit einem 20-cm³-Hubraum Viertaktmotor sind realistische Flugmanöver möglich. Durch den hohen Vorfertigungsgrad, wie fertig lackiertem GFK-Rumpf, GFK-Motorhaube, GFK-Tragflügelmittelteil, fertig bespannten Tragflügelteilen/Höhenleitwerk/Seitenruder/Landeklappen lässt sich die CORSAIR rasch zusammenbauen. Für das pneumatische Einziehfahrwerk, das originalgetreu einfährt, d.h. das Rad dreht sich um 90° während des
Einfahrvorgangs, liegen sämtliche Teile wie Druckzylinder, T-Stücke, Ventil und Schlauch bei, es muss nur noch eingeschraubt und
angeschlossen werde. Die Außenflügel sowie das Höhenleitwerk sind in Balsa-/Hartschaumtechnik gefertigt. Das Seitenruder liegt fertig bespannt der Packung bei, es wird über Seilzüge angelenkt, wodurch das realistische Aussehen des Modells noch besser herauskommt. Die Quer- und Höhenruder werden jeweils über ein separetes Servo angesteuert. Die geteilten Landeklappen werden mechanisch verbunden und über je ein Servo angesteuert. Der beiliegende Dekorbogen entspricht dem gewählten Vorbild.